38.Woche Il dolce
Seit einigen Wochen tauchen in meinem Alltag extrem anstrengende Tage auf, was nichts mit Weihnachten zu tun hat…deswegen auch diesen schnell vorzubereiteten Nachtisch. An sich ist Zuccotto als Spezialität aus den Eissalons bekannt, wobei es sich mehr oder weniger um Eisbomben mit Vanille- und Schokoladenparfait und viel Pandispagna (Löffelbiskuit) eingetaucht in roten Alkermes- Likör handelt. Das werde ich jetzt nicht unbedingt zu Hause ausprobieren. Nicht nur weil es recht aufwendig ist und sie es in den Gelaterie sowieso besser hinkriegen als zuhause, sondern vor allem wegen dem Naschen. Den Urtyp des Zuccottos habe ich aber gerne vorbereitet, eine Art kalter Apfelkuchen ohne Kuchen, den ich im Kochbuch „La cucina nazionale italiana“ (Die italienische Nationalküche) von Allan Bay entdeckt habe.
Für ein bisschen Ansporn zum Wochenanfang gibt es auch ein Lied von Edoardo Bennato, meinem italienischen Lieblingsrocker:
Zeit: 20Minuten+ 45Min. Kochen der Apfel + 1 Stunde Ruhen im Kühlschrank
Zutaten:
- 1 kg Apfel
- 100g Zucker
- 100g Rosinen (ich hatte 50g Rosinen + 50g kandierte Apfelsinenschale)
- Saft einer Zitrone
- 1 EL Vanillezucker
- 20 große Löffelbiskuits
- 1 Glas Milch
- ½ Glas Rum
Das schmeckt bestimmt unheimlich lecker, Jutta. Wieviel ml ist denn ein Glas Milch?
AntwortenLöschenIch nehm auch ein Stück. *nomnomnom*
AntwortenLöschenAber ganz sicher mit Sahne! Das gehört dazu, denn dann schmeckt dieser leckere Nachtisch nochmal so gut!
AntwortenLöschenDavon nehme ich gerne auch ein Stück ;) Wenn Zuccotto früher vor allem mit Äpfeln gemacht wurde, dann dürfte die französisch-englische Charlotte das Vorbild gewesen sein, aus der sich ja auch irgendwie der Diplomatenpudding entwickelt hat, letztlich wahrscheinlich alle modernen Schichtdesserts. Das nur so für küchenhistorisch Interessierte.
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