RUSSISCHER SALAT
Nicht nur in Spanien, sondern auch in Italien ist eine Mischung von verschiedenem, gekochtem Gemüse (und dem eigenen Geschmack entsprechend anderen kleingeschnittenen Zutaten) mit Mayonnaise sehr beliebt. Meistens bekomme ich ihn wie es die Tradition will zu Weihnachten mit gekochtem Fisch vorgesetzt aber ich mag‘ ihn zu jeder Tages - und Jahreszeit … wenn es nur nicht dieses Mayonnaiseproblem gäbe. Mayonnaise macht ja bekanntlich recht dick. Von daher habe ich nicht schlecht gestaunt als ich den Titel in einem Diätkochbuch sah, das von meinem italienischen Lieblingsautor Allan Bay – diesmal zusammen mit dem Ernährungsberater Nicola Sorrentino verfasst worden ist: La dieta BaSo („Die BaSo Diät“) und so lautet:
- 100g Kartoffeln (geputzt)
- 100g Knollensellerie (geputzt)
- 60g Erbsen
- 60g grüne Bohnen (geputzt)
- 60g Karotten (geputzt)
- 50g Porree (geputzt)
- 1 Apfel
- 15g Salzkapern
- 1 Ei
- Saft einer Zitrone
- 1/2 TL Senf
- 1 TL Olivenöl extravergine
- Salz
Die Kartoffel-, und Apfelstückchen und das Gemüse mit den gut gewaschenen Salzkapern und der Porree-Knollenselleriecreme gut vermischen und servieren.
Hand hoch wer wusste, dass der russische Salat ursprünglich von einem Franzosen konzipiert worden ist, der In Russland lebte und der Salat Gegenstand einer Spionageaffäre war? Hier lang geht es zu der Geschichte.
ja, viel besser ohne Mayo!
AntwortenLöschenLauch-Selleriecreme! Na wenn das nicht raffiniert ist! Das Rezept habe ich schon gespeichert und wird sicher nachgekocht. Danke dafür.
AntwortenLöschenInteressante Geschichte. Ich habe mich schon öfter gefragt, wo der Name Insalata Russa wohl herkommt. Hier gibt es ihn immer am Allerheiligen. Und durch mein Allergie kann ich ihn immer wunderbar ablehnen. Ich bin kein Fan von diesem gekochten Gemüsemischmasch. Und die Mayo toppt es dann noch. Diese Variante ohne Mayo klingt sehr viel besser. Vielleicht bekehrt sie mich... Herzliche Grüße
AntwortenLöschenIch kannte die Geschichte schon, aber Rezeptforschung ist ja auch meine Leidenschaft. Eigentlich ist es ein französischer Salat, was auch die Mayonnaise erklärt, aber die Russen haben ihn adoptiert und sind auch davon überzeugt, dass der Salat "typisch russisch" ist :)
AntwortenLöschenohne Mayonnaise gefällt mir das ganze sehr gut. Wie gerne würde ich die Geschichte dazu lesen, aber bei mir funktioniert der link nicht...
AntwortenLöschenHm, aber in einer (selbstgemachten) Mayo sind doch auch nur Ei, Öl und evtl. Zitronensaft drin. *ratlos schau*
AntwortenLöschenLiebe Jutta-Lorbeerkrone, ich habe dich für einen Award nominiert: http://turbohausfrau.blogspot.com/2011/06/nun-bin-ich-baff-ein-award.html
AntwortenLöschenTüchtig liebe Jutta, dass du trotz dieser hohen Temperaturen in den letzten Tagen so eifrig kochst und frittierst! Schön dass es deinen blog und deine Rezepte wieder gibt. Auch ich habe endlich wieder Zeit meine Lieblingsblogs zu lesen... a presto
AntwortenLöschenBei uns gibt es insalata russa auch immer zu Silvester (und ich liebe ihn!!). Diese kalorienarmere Variante ist eine tolle Alternative, auch jetzt im Sommer.
AntwortenLöschenUn caro saluto, stai bene?
Alex
Sehr lecker.
AntwortenLöschenSehr lecker, aber manchmal muss man sich die Mayonnaise auch mal gönnen ;)
AntwortenLöschenLG!