Wie süß! ….es
gibt nicht nur das Kochbuch „Cucchiaio d’
argento“, der Silberlöffel, sondern auch „Il cucchiaino d‘ argento – 100 pappe e
piattini golosi“: Das Silberlöffelchen – 100 Breis und schmackhafte
Tellerchen.., es konnte einfach nicht in meiner Sammlung fehlen. Und allein
wegen diesem Rezept war es schon seine Investition wert (aber ist das bei einer
Kochbuchmanie nicht immer so?).
Man kann es
Carpaccio-Fleisch nennen oder auch „Straccetti“ in Rom, das Prinzip ist das
gleiche: es handelt sich um hauchdünn in Scheiben geschnittenes, mageres
Rindfleisch, das sowohl gebraten, als roh auf der Zunge zergehen müsste. Hier üblich,
da oben im Norden wohl weniger habe ich mir sagen lassen. Schade aber! Also,
falls trotzdem jemand einen italienisch angehauchten Fleischermeister kennen
sollte, bitte ausnutzen und sich solch‘ ein Rindfleisch zubereiten lassen. Der Rest
ist ganz einfach.
Man braucht für 4
Personen:
- 600g Crapacciofleisch
- 100g geriebenen Parmesankäse
- 1 TL Rosmarinnadeln
- 3 El Olivenöl extravergine
- Salz

Das Fleisch wie
einen Auflauf aufschneiden. Und nun das Tolle: es wird ganz viel leckere, helle
Sauce geben mit der man Fettuccine oder Ravioli anmachen kann (sollte dann noch
mit Parmesankäse abgeschmeckt werden!). Eine Wonne.
Den Rohkostsalat
verdanke ich meiner Mutter und indirekt dem Nachtzug Rom-Wien. Dort haben sie
ihn ihr nämlich ins Abteil gestellt und sie hat mich gleich angerufen und
gesagt: „Ach, dieser suessaure Salat schmeckt so lecker!" Ich kannte
diese Kombi noch nicht und bin begeistert davon. Und (für 4 Personen) außer:
- 1 großem Apfel (geschält, enthäust)
- 4 mittelgroßen Möhren (geschält)
- 2 kleinen, roten (koennen auch gruen oder gelb sein!) Paprika (gut gewaschen, und enthäust, und eventuelle weiße Fäden entfernt.)
- Olivenöl extravergine, Salz (zum Anmachen)
- braucht man halt nur noch eine Küchenmaschine, die gut zerhackt. Ansonsten schmeckt es nicht so!
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