Im November habe ich zum ersten Mal einen Ernährungsberater besucht. Und bin mit dem Resultat eigentlich auch sehr zufrieden, denn trotz der Festwochen habe ich 3 Kilos abgenommen und das gut! Nicht, dass mein Bäuchlein gleich verschwunden wäre aber an Armen, Taille und was sonst noch so abgemessen wird, habe ich ganze Zentimeter abgenommen und fühle mich dementsprechend auch leichter. Überhaupt passt dieses weniger und gesünder Essen mir – und meinem Portemonnaie – ganz gut. Es ist auch keine Wunderdiät. An die glaube ich sowieso nicht. Es ist nun einfach mehr Gemüse essen und weniger Fett. Stärkeprodukte sind vorhanden. Die Diättage und angegebenen Mengen entsprechen den Messungen meines Stoffwechsels (der ganz gut ist) von daher nix was ich hier wiedergeben sollte. Gesagt sei nur, dass ich den jungen Doktor beim Zusammenstellen meiner Diät darum bat, darauf zu achten, dass ich Mittags Brötchen essen darf. Und das darf ich: ein Vollkornbrötchen mit etwas magerem Aufschnitt und frischem Gemüse (was ich auch nicht hier verewigen muss.) und an diesem „Aufschnitt-Tag abends“: 100g Vollkorn Reis (oder Dinkel oder Kamutweizen oder Graupen) und 250g gekochtes Gemüse. Von daher war habe ich mich sehr über dieses Rezept gefreut, das mir meine Mutter als Geschenk von einer Freundin in Form einer Fotokopie (mit noch ein paar anderen -allerdings extrem weniger diättauglichen – Rezepten) zu Weihnachten mitgebracht hat. Leider weiß ich nun nicht aus welchem Kochbauch dieses Grundrezept stammt (Ich habe es auch noch etwas leichter abgewandelt, werde aber beide Versionen angeben), doch wenn man googlet findet man unendliche Varianten von dieser klassischen, französichen „Potaschje“. Auf deutsch: eine Möhren-Reis-Suppe. (Und wer nicht googlen möchte: anscheinend schmecken die Karotten in der Gegend der beiden Städtchen Crécy-la-Chapelle und Crécy-en-Ponthieu besonders gut…auch wenn sie ca.250km von einander entfernt liegen.)
Die Salatidee dagegen stammt aus dem Kochbuch von Caterina
Mosca „Le ricette del grande cerchio“, die Rezepte von dem vegetarischem Restaurant
in Mailand „ Zum große Kreis“: AL GRANDE CERCHIO.
Crécy-Suppe
Nach dem Rezept (und in Klammern: nach mir):
- 200g (bei mir 400g)
- 100g (bei mir einen halben Esslöffel)
- 2 Schalotten feingehackt ( bei mir 1 geschälte Knoblauchzehe und eine kleine geschälte Zwiebel)
- 1 Prise Zucker (gab´s bei mir nicht)
- Salz und Pfeffer (keinen Pfeffer)
- 25g Langkornreis (100g Vollkornreis)
- 1 frischer Thymianzweig (war zwar 1 Zweig aber schon etwas getrocknet)
- 700ml Gemüsebrühe (1,5l)
- Croutons (bei mir getoastetes Vollkornbrot, gewürfelt)
- Kleingehackte Petersilie zum Servieren
Bei mir:
Bei mir wurden die Karotten geputzt und grob zerhackt und
zusammen mit dem zerhackten Knoblauch und der zerhackten Zwiebel und dem Reis
und der Gemüsebrühe und dem Thymian in einen Topf gegeben und ca. Minuten
geköchelt bis alles weich war. Dann das Thymianästchen rausgenommen, Blätter
drin gelassen. Alles püriert und dann wurde die Butter untergerührt und mit
Salz abgeschmeckt und mit den meinen Croutons und Petersilie serviert. Das
war´s.
Klassisch:
Die Karotten in
Scheiben schneiden. 4 EL Butter im großen,
schweren Topf zerlassen. Schalotten, Karotten. Zucker und eine Prise Salz
hineingeben, dann abdecken und auf ganz niedriger Stufe untergelegentlichem
Rühren 10Minuten dünsten. Reis und Thymian unterrühren und die Brühe zugießen. Aufkochen,
dann die Hitze reduzieren und 30 Minuten köcheln lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. ´Den
thymianzweig entfernen und wegwerfen. Die Suppe in die Küchenmaschine gießen
und zu einem glatten Püree verarbeiten. Die Mischung wieder in einen sauberen
Topf geben und vorsichtig erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die
restliche Butter in kleinen Stücken unterschlagen. In vorgewärmte
Suppenschälchen schöpfen, mit Petersilie und Croutons garnieren und servieren.
Fenchel-Orangen-Apfelsalat ... mit Ingwer
- 1 mittlerer Fenchelknollen (geputzt und gewaschen)
- ½ Orange (geschält
- ½ Apfel (gewaschen)
- Salz
- Olivenöl extravergine
- .... und 1 Messerspitze frischen, geriebenen Ingwer…..
Ich finde, dass bei solchen Salaten die Art Gemüse und Obst
zu schneiden extrem wichtig ist und möchte empfehlen die Zutaten dünn zu
schneiden. Nett ist es alles geschichtet
zu präsentieren und darüber gestreut Salz und den geriebenen Ingwer, alles mit
einem „filo d´olio“ , wie die Italiener sagen, drüber…“einem Faden Öl“.
Liebe Jutta,
AntwortenLöschenich verfolge deinen Blog schon länger (da ich ein Fan von italienischer Küche bin) und weil er mir so gut gefällt, verleihe ich dir den "Best Blog Award". Ich hoffe, du freust dich darüber und beteiligst dich daran.
http://www.iheartfood.de/?p=3730
Viele Grüße,
Sandra vom Blog iheartfood.de
Hübsch ist das neue Gesicht der Lorbeerkrone, und der Salat lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
AntwortenLöschenHallo! Die Suppe hört sich ja an sich interessant an, allerdings fehlen in der Zutatenliste die ersten beiden Zutaten. Nur deren Mengenangabe ist da erwähnt. Das erste werden wohl die Karotten sein, aber das zweite?! Dann koche ich die Suppe auch gerne nach...
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