Wenn der übliche
Alltagskleinkram sich zu einer enorm unübersichtlichen Kugelmasse zusammengeballt
hat und droht einen zu überrollen ist der Moment des Suppen-Taos gekommen um
etwas Ruhe zu finden. Die Bekanntschaft mit dem Alt- Wiener Suppentopf liegt
schon einige, eh … viele Jahre zurück als ich noch regelmäßig den Bräunerhof,
ein Wiener Kaffehaus in der Nähe der Hofburg, besuchte - aber erst jetzt, wo ich auf „low-carb“
gekommen bin habe ich diese kulinarische Erinnerung wieder in meine Gegenwart
gerufen und setze die Suppe wieder öfters auf. Auch weil ich endlich in Rom
Sellerieknollen finden kann..jucheeee!!!! Natürlich habe ich mich kurz auf
Internet findig gemacht um nach dem wahren Rezept zu suchen aber es ist wohl ein
Omarezept, jeder Wiener kennt eine andere Vesion, jedoch Rindfleisch, Lauch,
Lorbeer, Karotten, Sellerieknollen und
Petersilie sind die Grundzutaten, zusammen mit Nuden oder Frittaten.
Auch hier wieder mal Handvollangaben für meine Version:
Auch hier wieder mal Handvollangaben für meine Version:
ca. 500g
Rindfleisch (Suppenfleisch, Knochen aber es sollte 2-3 Handvoll Fleisch nach
dem Auskochen übrigbleiben)
3 Handvoll
geputzte, halbe Karottescheiben oder –stückchen
3 Handvoll gewaschener,
in Scheiben geschnittener Lauch
4 Handvoll Stückchen
von geputzten Sellerieknollen
1 Lorbeerblatt
Salz
Petersilie, kleingehackt
zum garnieren
Auf Thymian habe
ich bislang verzichtet, werde aber das nächste Mal auch den hinzutun. Ansonsten:
alle Zutaten in einen Topf tun, etwas salzen, 1 – 1 ½ Stunden auskochen lassen,
mit Salz abschmecken, dann das ganze Fleisch aus der Suppe nehmen, den essbaren
Teil in kleine Würfel hinzutun und nochmal ca. 20 Minuten sanft kochen lassen.
Mit frischer, kleingehackter Petersilie servieren. Servus!
Servus Jutta,
AntwortenLöschenich freu mich immer, wenn es von dir aus meiner Lieblingsstadt etwas zu lesen gibt!
Den Thymian lieber nicht in der Suppe mitkochen, zumindest wär das nicht wienerisch ;-)
lg aus Wien
1000 Dank Friederike, ich freu' mich auch sehr über ein wienerisches feed-back!
AntwortenLöschenMich würde interessieren, ob man die ganzen Rezepte auch mit einem Minibackofen zubereiten könnte. Ich hab mir über eine Vergleichsseite einen guten angeschaut und überlege mir als Student so einen zu holen. Bringt natürlich aber nichts wenn man dann zum Schluss nichts zubereiten kann.
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